Flinkpfad
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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich

Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen Flinkpfad (nachfolgend „wir“) und Kund:innen über Trainings, Audits, Beratungen sowie die Nutzung unserer Website. Abweichende Bedingungen gelten nur, wenn wir ihnen schriftlich zustimmen. Für Verbraucher:innen (B2C) gelten zusätzlich gesetzliche Verbraucherschutzrechte; für Unternehmer:innen (B2B) gelten kaufmännische Sonderregeln.

2. Vertragspartner & Kontakt

Flinkpfad · Paul-Lincke-Ufer 44A, 10999 Berlin, Deutschland · E-Mail: flinkpfad@gmail.com · Tel: +49 30 3080 1234

3. Leistungsbeschreibung

Wir bieten modulare Weiterbildung zu digitalen Grundkompetenzen sowie kompakte Audits. Konkreter Umfang, Ziele, Dauer und Termine ergeben sich aus Angebot/Auftragsbestätigung. Materialien (Checklisten, Vorlagen) sind verständlich und praxistauglich; wir beraten herstellerneutral.

4. Vertragsschluss

Angebote sind 30 Tage gültig, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Der Vertrag kommt durch Annahme des Angebots (E-Mail genügt) oder durch Terminbestätigung zustande. Bei Online-Buchung gilt die Bestätigungsnachricht als Annahme.

5. Preise & Zahlung

Es gelten die im Angebot ausgewiesenen Preise zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer. Zahlungen sind binnen 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig. Bei mehrtägigen Projekten können Anzahlungen bis 30% vereinbart werden. Reisekosten, Räume und besondere Tools werden gesondert abgerechnet.

6. Umbuchung, Stornierung & Widerruf

Vertragliche Stornofristen und Umbuchungsregeln ergeben sich aus der Refund Policy. Gesetzliche Widerrufsrechte von Verbraucher:innen bleiben unberührt. Bei Leistungen, die auf ausdrücklichen Wunsch während der Widerrufsfrist beginnen, kann Wertersatz anfallen.

7. Mitwirkungspflichten der Kund:innen

Kund:innen stellen rechtzeitig notwendige Informationen, Zugänge und Ansprechpersonen bereit und sorgen für angemessene Rahmenbedingungen (Technik, Räume). Verzögerungen aufgrund ausbleibender Mitwirkung verschieben Fristen angemessen; Mehraufwände können berechnet werden.

8. Nutzungsrechte an Materialien

Checklisten, Vorlagen und Schulungsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Wir räumen ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für interne Zwecke im vereinbarten Umfang ein. Weitergabe, Veröffentlichung oder Verkauf ist untersagt, sofern nicht schriftlich erlaubt.

9. Vertraulichkeit

Beide Parteien wahren Vertraulichkeit über als vertraulich gekennzeichnete Informationen oder solche, deren Vertraulichkeit erkennbar ist. Dies gilt nicht für Informationen, die allgemein bekannt sind oder rechtmäßig von Dritten erlangt wurden.

10. Datenschutz

Für die Verarbeitung personenbezogener Daten gilt unsere Privacy Policy. Handeln wir für Kund:innen als Auftragsverarbeiter, schließen wir eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO einschließlich Regelungen zu Unterauftragsverarbeitern und technischen/organisatorischen Maßnahmen.

11. Gewährleistung & Leistungsstörungen

Wir erbringen Dienstleistungen sorgfältig und nach anerkannten Standards. Konkrete Erfolge können nicht garantiert werden, da Umsetzung und Rahmenbedingungen außerhalb unseres Einflussbereichs liegen. Mängelanzeigen sind uns unverzüglich mitzuteilen; wir werden nachbessern oder angemessene Alternativen anbieten.

12. Haftung

Wir haften unbeschränkt bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haften wir nur für Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) beschränkt auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden. Zwingende Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

13. Höhere Gewalt

Ereignisse außerhalb unserer Kontrolle (z. B. Ausfälle von Infrastruktur, Pandemien, behördliche Maßnahmen) befreien für die Dauer und den Umfang der Störung von Leistungspflichten. Bereits erbrachte Leistungen sind zu vergüten; Termine werden nach Möglichkeit neu vereinbart.

14. Laufzeit & Kündigung

Projektverträge enden mit Leistungserbringung und Abnahme/Review. Außerordentliche Kündigung ist aus wichtigem Grund möglich. Bis dahin angefallene Leistungen sind zu vergüten.

15. Schlussbestimmungen

Es gilt deutsches Recht. Für Kaufleute ist Gerichtsstand – soweit zulässig – Berlin. Änderungen dieser AGB werden wirksam, wenn wir sie mitteilen und keine wesentlichen Nachteile für laufende Verträge entstehen. Unwirksame Bestimmungen berühren die Wirksamkeit der übrigen nicht (Salvatorische Klausel). Die EU-Plattform zur Online-Streitbeilegung: ODR.